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MITGLIED WERDEN

Jahresgaben

2022: Christiane E. Müller: „Zeuge sei dieser Steinhügel“. Der jüdische Friedhof Xanten und die Geschichte seiner Gemeinde. Hrsg. vom Niederrheinischen Altertumsverein Xanten und vom Salomon L. Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen; Münster 2022. Dieses umfangreich bebilderte Buch können die Vereinsmitglieder als Jahresgabe unter Vorlage ihres Mitgliedsausweises des NAVX zu einem Sonderpreis von 20,00€ in der TIX erhalten. Im Buchhandel kostet der im Aschendorff Verlag publizierte Band 29,90€.

2019: Replikat des „Xantener Knaben“ (Lüttinger Knabe) ausgeformt als Miniaturmodell (3D-Druck). Bekanntlich konnte der „Xantener Knabe“ von Fischern im Rhein bei Lüttingen im Jahre 1858 aus dem Flussbett geborgen werden. Er wurde für die Berliner Antikensammlung angekauft und ist heute im Neuen Museum auf der Museumsinsel in Berlin zu bewundern.
So ist der „Xantener Knabe“ aus kunsthistorischer Sicht das bedeutendste im Xantener LVR-RömerMuseum in Kopie ausgestellt Exponat.

2018: Entwurfsskizze, gedacht als Gedenktafel am Standort der ehemaligen Synagoge, Scharnstraße 14, zur Erinnerung an die im November des Jahres 1938 zerstörte Xantener Synagoge. Die Sikzze zeigt im Hintergrund den Davidstern in verschiedenen geneigten Flächen. Der hebräische Schriftzug ist die Kennzeichnung von jüdischen Erinnerungsstätten. Diese Buchstaben und der Schriftzug „Ort der Erinnerung“ sind auf der Tafel vertieft eingearbeitet.
Alles konzentriert sich auf die Fassade der Synagoge.

2017: Abbildung eines unvollendeten Kupferstiches „Anbetung der Hirten“ von Hendrick Goltzius (1558 – 1617). Er gehörte zu den bedeutendsten Kupferstechern, Zeichnern, Malern und Holzschneidern seiner Zeit. Womöglich handelt es sich dabei um einen der letzten – wenn nicht den letzten – ausgeführten Stich aus seiner Hand. Seine Lehrzeit absolvierte er bei dem in Xanten ansässigen Kupferstecher, Schriftsteller und Diplomaten Dirck Volkertszoon Coornhert (1522-1590)

2016: Fotokopie des „Holländischen Platzbildes“ aus dem 17. Jahrhundert. Es wird dem niederländischen Barockmaler Jan van der Heyden (1637-1712) zugeschrieben.
Das Original des Marktplatz-Bildes hing im Louvre. Es zeigt eine Starßenszene und im Hintergrund die Doppeltürme der Basilika von St. Viktor Xanten.

2015: Buchausgabe. Hans-Joachim Schalles begibt sich auf erfolgreiche Spurensuche durch die Museumsgeschichte des NAVX. Er zeichnet mit vielen wiederentdeckten Zeitdokumenten den Weg der Sammlung des NAVX durch wechselnde Präsentationsräume bis hin zu kriegsbedingten Auslagerungen nach.

2014: Durch Initiative des Niederrheinischen Altertumsvereins Xanten und des Geschichtsvereins Birten wurde am 20. September eine Kopie des gotischen Totengedenkkreuzes aus dem 15. Jahrhundert wieder aufgestellt. Bis 1974 stand dieser Stein etwa 30 Meter von dem jetzigen Platz in östlicher Richtung zum Rhein und zum Hohlweg hin oben auf der Geländekante.

2013: Kopie eines Aquarells mit der Bildunterschrift „Xanten von der Ostseite“.
Ein Aquarell, von anonymer Hand, um 1800, naiv, authentisch, naiv. Eine veritable Entdeckung , wenn man bedenkt , wie gering die Anzahl alter Ansichten unserer Stadt ist. (Dr. W. Müllers)

2012: Kopie einer Bleistiftzeichnung -Das Rathaus zu Xanten-.
Signiert unten rechts in Feder: Aufgenommen und gez. v. Johann Imans 1856.
Dank gilt dem Museum Kurhaus Kleve, welches die Fotografie aus der Sammlung von Robert Angerhausen zur Verfügung gestellt hat.

2011: Kopie der Lithograhie „Der Dom in Xanten“ vor 1859. Gez.: von A. Wegelin in Köln, Architekturmaler,1810-1881 und den Lithographen Weber & Deckers in Köln.
Das Blatt ist als Separatdruck erschienen und zeigt die Südseite des Domes, freigelegt, vom Markt aus betrachtet. Ganz links im Bild die Michaelskapelle und ganz rechts im Bild Haus Kapitel 11 mit dem charakteristischen Türmchen (1627), eine Idealansicht.

2010: Die Kopie eines Gemäldes, das die Einweihung des von Napoleon zu Ehren von Cornelis de Pauw 1811 errichteten Obelisk auf dem Domvorplatz zeigt.

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