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VERANSTALTUNGEN & NEWS

Rückblicke 2022

11. Januar 2022:    Sonderführung im SiegfriedMuseum
„Humperdinck zwischen Märchenwald und Walküren“.

12. Februar 2022:   Wanderung über den Fürstenberg.
Nicht nur Spuren der Römer werden Thema sein, sondern auch das Mittelalter hat Spuren auf dem Fürstenberg hinterlassen.

08. März 2022     Dr. Jasper de Bruin, Leiden
Der Limes von Millingen an de Rijn bis Katwijk – neue Forschungen zur römischen Grenze in den Niederlanden
LVR- RömerMuseum mit NAVX

21. März 2022      PD Dr. Armin Becker, Xanten
Neue Grabungen in der Colonia Ulpia Traiana 2016 – 2020: ein Überblick
LVR- RömerMuseum mit NAVX 

16. Mai 2022       Dr. Janine Fries-Knoblach, Dachau
Zwischen Varro, Villa und Vallus – Grundlagen und Highlights des Ackerbaus in den römischen Nordwestprovinzen
LVR-RömerMuseum mit NAVX

17. Okt. 2022      Dr. Alfred Schäfer
Rom am Rhein – Vom Oppidum Ubiorum zur Provinzhauptstadt CCAA
LVR-RömerMuseum mit NAVX 18.00 Uhr

12. Februar 2022 Wanderung Fürstenberg
Breite Resonanz fand die angekündigte Wanderung des NAVX am 12. Februar 2022 um 10:00 Uhr morgens über den Fürstenberg. Über 80 Teilnehmer/innen fanden sich bei strahlendem Wetter zum Rundgang vor der Kreuzkapelle auf dem Fürstenberg ein. Eindrucksvoll und unterstützt durch Tafelbilder schilderte die Archäologin Dr. Kerstin Kraus von den im Boden verborgenen Spuren der Römer. Das Legionslager Vetera I ist nicht nur das einzige am Niedergermanischen Limes, das frei von jeglicher Überbauung blieb; mit seinen knapp 60 ha ist es auch das flächenmäßig größte am gesamten römischen Limes. Zur Zeit des römischen Kaisers Nero beherbergte das Militärlager bis zu 12.000 Legionäre. Der Fürstenberg gilt als hochrangiges Bodendenkmal, ein historisches Sachzeugnis, dessen Schutz und Erhaltung es für die Zukunft zu sichern gilt.

Aber nicht nur Spuren der Römer waren Thema des Rundganges, auch das Mittelalter hat Spuren auf dem Fürstenberg hinterlassen.  Besondere Erwähnung erfährt die wechselvolle Geschichte des ehemals dort befindlichen Kloster Fürstenberg. 1671/72 errichteten die Zisterzienserinnen auf den Ruinen der Abteikirche auf dem Fürstenberg die Kreuzkapelle, welche infolge der Aufhebung des Klosters im Rahmen der Säkularisation in Privatbesitz gelangte und bis heute erhalten blieb.

11. Januar 2022 Humperdinck zwischen Märchenwald und Walküren
Am 11. Januar 2022 besuchten wir die Ausstellung „ Humperdinck zwischen Märchenwald und Walküren“ im SiegfriedMuseum. Museumsleiterin Anke Lyttwin führte uns durch die Ausstellung und schilderte sehr anschaulich Leben und Werk des Komponisten Engelbert Humperdinck. Anlass der Sonderausstellung war der 100. Todestag des Komponisten im vergangenen Jahr. Humperdinck wurde vor allem durch seien Märchenoper Hänsel und Gretel bekannt. Familiäre Bindungen führten ihn zwischen 1877 und 1886 immer wieder nach Xanten. Zu sehen sind Urkunden, Tagebucheinträge, Familienfotos, Gedichte, Tonfolgen sowie ein Auszug aus der politischen-satirischen Zeitschrift Kladderadatsch. Mit Dank an die Kuratorin Anke Lyttwin für ihre mitreißenden Ausführungen über Leben und Werk Engelbert Humperdincks, einer der bekanntesten deutschen Komponisten, war es ein Erkenntnisgewinn für alle Teilnehmer an diesem Nachmittag.

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